Heute früh, wie meistens in den letzten Tagen, war der kleine Chef noch vor mir in die Küche und von dort ins Wohnzimmer geflitzt. Als geübter DJ hat er sofort seine Bob-der-Baumeister-Hörspiel-CD eingelegt und gestartet. Erste gedankliche Vaternotiz am Morgen: Neue Hörspiel-CD besorgen, die Eltern kennen die jetzige komplett auswendig. Beim zweiten Hinhören fiel mir der reichlich flach-blecherne Klang auf. Vermutlich hatte der Spielverderber vorgestern den Tieftöner nach der Befreieungsaktion für die Baumeisterfigur nicht richtig wieder angeschlossen. Selbstverständlich wird das Anschlusskabel über zwei dieser Kabelklemmen angeschlossen, für deren Bedienung man ungefähr vier Hände benötigt. Also liege ich da so auf dem Wohnzimmerboden, die Arme tief im Schrank und versuche die Kabel anzuschließen. Der kleine Chef hält das für eine gute Reitgelegenheit und setzt sich mit Begeisterungsgeschrei auf meinen Rücken. Sehr lustig. Die beste Ehefrau von allen hat mich zum Glück wieder befreit. Wie sagte Moritz so nett schon beim Duschen: Ach Papa!
Mittwoch, 14. März 2007
Moritz Casinista Fortsetzung
Von Moritz Papa um 10:46
Tags: Bob der Baumeister, Mama, Selbsterkenntnis, Spielzeug, Vaterfreuden, zu Hause