Wenn ich, wie in den letzten Tagen, beruflich unterwegs bin, telefoniere ich natürlich gern mit zu Hause. Man will ja schliesslich auf dem Laufenden und immer in Kontakt mit den Lieben daheim bleiben. Ab und zu gibt die beste Ehefrau von allen den Hörer auch an den kleine Chef weiter für ein direktes Vater-Sohn-Gespräch. Das läuft dann meistens so ab:
Ich: "Hallo Moritz"
Kleiner Chef: "........"
Ich: "Moritz?"
Kleiner Chef: "........"
Ich: "Bis du noch dran Moritz?"
Kleiner Chef: "........"
Ich: "Wie gehts dir kleiner Chef?"
Kleiner Chef: "........"
Ich: "Moritz?"
Kleiner Chef: "........"
Ich: "Hallo Moritz"
Kleiner Chef: "Papa?"
Ich: "Hallo Moritz"
Kleiner Chef: "........"
.........
Auf diese Art können wir unser Gespräch unbegrenzt fortsetzen. Vorgestern allerdings hat er eine neue Variante entwickelt. Irgendwann während des Gesprächs war ein Geräusch, etwa "Bschschschshrrpfffffff" zu hören. Seine Mutter hatte ihm wohl vorgeschlagen einen Kuss durchs Telefon zu schicken. Das hatte einen feuchten Schmatz direkt aufs Telefon zur Folge.
Fazit: Telefonieren müssen wir noch weiter üben.
Freitag, 16. Februar 2007
Unterwegs
Von Moritz Papa um 12:59
Tags: Mama, Vaterfreuden